Ich studierte Humangeographie, Soziologie und Kulturwissenschaften in Deutschland sowie in Irland und promovierte 2017 mit einem politik- sowie kulturwissenschaftlichem Arbeitsschwerpunkt.
In sieben Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt Universität sowie der Freien Universität Berlin sammelte ich umfassende Erfahrungen in der sozialwissenschaftlichen Spitzenforschung sowie bei der Konzeption und Durchführung des Lehrbetriebes. Über die Jahre betreute ich annährend 350 Studierende, leitete diverse Forschungsprojekte und war regelmäßig für die Organisation von Konferenzen verantwortlich.
Ich war Referent auf mehreren Dutzend akademischen und fachpraktischen Fachveranstaltungen zu gesellschaftlichen Themen. Ich bin Verfasser zahlreicher Monografien sowie Zeitschriftenartikel – auf Deutsch, Englisch und Polnisch.
Weiterhin fungierte ich als Projekt- und Programmleiter für Unternehmen im sozialen Bereich und sammelte Erfahrungen in der Geschäftsführung als Prokurist.
Hierbei akquirierte ich Mittel und trug die Gesamtverantwortung für Projekte mit einem finanziellen Volumen von insgesamt ca. 4,5 Millionen Euro und bis zu 25 Mitarbeitenden. Auftraggeber waren unter anderem die Europäische Union, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Landesämter für Flüchtlingsangelegenheiten, die Robert Bosch Stiftung und die Bundeszentrale für politische Bildung wie auch diverse Hochschulen.
Dank längerer Arbeitsaufenthalte u.A. in Kenia, Israel, den Palästinensischen Autonomiegebieten, Kolumbien, Ecuador, Spanien sowie Polen verfüge ich über umfassende Erfahrung im internationalen Kontext. Nebst Deutsch spreche ich fließend Polnisch, Spanisch und Englisch. Ich lebe in Berlin, arbeite jedoch deutschland- und weltweit.
Ich arbeite aus Überzeugung und dementsprechend am liebsten mit Kunden und in Projekten, hinter denen ich stehen kann und für die ich mich voll einsetze. Bestimmte Werte sind mir dabei wichtig:
Diversität und Inklusion: Menschen sind vielfältig und allen sollten unabhängig von Herkunft, Identität und Anschauungen dieselben Möglichkeiten offenstehen.
Antidiskriminierung: Es ist die Verantwortung aller Menschen, Formen von Diskriminierung und Abwertung entgegenzutreten und diese an sich selbst zu reflektieren.
Soziale Verantwortung: Jede Handlung hat Konsequenzen auf andere und es ist unsere Verantwortung, sich dieser bestmöglich bewusst zu sein, um anderen keinen Schaden zuzufügen.
Globales Bewusstsein: Die weltweiten Verflechtungen und deren Komplexität nehmen immer weiter zu und es wichtig, sich dieser bewusst zu sein.
Lernen: Die Welt befindet sich in einem schnellen Wandel, daher ist es geboten, sich selbst ständig zu hinterfragen, weiterzuentwickeln und dazuzulernen.